#Schulzentrum - Tüten voll Hoffnung fürs Diakonie-Altenheim

Bad Düben. Das hatten sich die Kinder des Evangelischen Schulzentrums Bad Düben eigentlich etwas anders gedacht. Von ihnen gestaltete und gepackte Tüten voll Hoffnung wollten sie anlässlich des Osterfestes an die Bad Dübener verschenken, dazu sollte es eine kleine Andacht mit Pfarrer Andreas Ohle, Schulleiterin Doreen Model und Bürgermeisterin Astrid Münster auf dem Markt geben. Ein kleine Geste in einem Jahr, in dem das Osterfest erneut für viele anders wird als sonst. Corona aber verhindert auch diese.

Doch was nun, wohin mit den vielen liebevoll bemalten Tüten mit den Osterbotschaften? Doreen Model packte sie kurzerhand ins Auto und übergab diese als „Hoffnungsbotin“ im Namen der Grund-, Förder- und Religionsschüler der weiterführenden Schule vor dem Diakonischen Altenpflegeheim an Pflegedienstleiterin Rita Zobel und an den Heimleiter Thomas Maeser-Merita.

Und was ist drin in einer Tüte voll Hoffnung? „Grüße der Kinder, eine kleine Samentüte als Symbol dafür, dass Hoffnung wächst und wir geduldig sein müssen, eine Karte mit Bibeltexten und Grußworte der evangelischen und katholischen Gemeinde sowie der Adventgemeinde sowie eine Osterkerze, die Licht ins Dunkel bringen soll.“

Die Idee zu dieser Aktion hatte die Religions- und Geo-Lehrerin Lydia Kellermann, um Hoffnung und Trost zu spenden, die Blumensamen spendierte der Förderverein, die Schülerinnen und Schüler gestalteten ihre Tüten jeweils ganz individuell.

Rita Zobel und Thomas Maeser-Merita nahmen die Gaben dankend für die Bewohnerinnen und Bewohner entgegen und freuten sich über den „österlichen Gruß und die schöne Geste.“ Zum Osterfest sollen die Gaben verteilt werden.

Das Diakonie-Heim und das Schulzentrum arbeiten bereits seit einiger Zeit zusammen, alle hoffen nun, dass bald auch wieder Gelegenheit für einen Besuch der Kinder ist. Diesmal blieb ihnen nur, Doreen Model die Bitte mit auf den Weg zu geben, den Mädchen und Jungen herzlich zu danken.